Was Newman erstaunt, ist, daß obwohl Vanishing Point in Amerika seit fast zehn Jahren nicht mehr ausgestrahlt wurde, „Typen immer noch neben mir stehen, wenn ich im Auto sitze und sagen: 'He, Vanishing Point-Mann!' und zeigen mit ihren Daumen nach oben. Es ist erstaunlich!“ Warum wurde Vanishing Point zu einem Kultklassiker? „Zu der Zeit, als er gemacht wurde,“ erklärt Newman, „lebten wir noch in den Sechzigern, mit dem Individuum gegen die Institutionen, das Establishment. "Das Individuum, der Einsame, der Antiheld waren damals sehr, sehr populär und es war sehr bewegend, als sich der Typ selbst umbrachte. Als er starb, blieb das in den Leuten drin. Sie kamen zurück und sahen den Film wieder und wieder. Ich war mir der Eindringlichkeit des Films nie bewußt, als ich ihn drehte.“" Newman spielte Kowalski als „einen Mann, der zuvor gescheitert war. Und das ist das Sinnbildliche in diesem Film, daß Kowalski durch diese Bulldozer wollte. Er lächelt, als er am Ende des Films in seinen Tod rauscht, weil er glaubt, daß er es schaffen kann. Aber das ist die Grundlage für einen existentiellen Film. Dem Helden ist es bestimmt, zu sterben und du weißt daß er nicht leben wird, wenn er startet. Der Titel Vanishing Point war nicht wegen des Zusammenstoßes mit den Bulldozern gemeint. Zu Beginn des Films begegnen sich der Challenger und ein schwarzer Chrysler und der Challenger verschwindet und er liefert das schwarze nach Denver. Es repräsentiert Kowalskis Punkt ohne Wiederkehr (Vanishing Point). Es war sein Fluchtpunkt; es war seine letzte Fahrt