Seite zuletzt aktualisiert am 14. Juli 2003

Willkommen!

Nachdem ich zwei Jahre lang einen Apple Messagepad Newton MP120 benutzt hatte, kaufte ich im Frühjahr 2001 einen gebrauchten Psion Serie 3a. Dem war vorausgegangen, daß ich verschiedene neue und gebrauchte Modelle bis etwa 200 DM verglichen hatte. In Frage kamen der IC-35 von Siemens, ein eMate von Apple (Newton-Nachfolger), Psions 3er und andere Fabrikate, die keine große Popularität erreichten. Diese Seiten schildern meine Bewertungen und meine Erfahrungen mit dem 3a.

Als Danksagung an all die Betreiber von Psion websites und Programmierer stelle ich eine Auswahl von Fotos von meinem 3a zur Verfügung, die von allen für private, nicht-kommerzielle Zwecke frei benutzen werden können. Als einzige Bedingung wünsche ich mir die Quellenangabe in Form eines Links (oder eines Hinweises) auf meine Website www.hansego.de.

Viel Spaß beim Bilder gucken und lesen.

Ansichten eines Psion 3a

Los geht's!

Die Bilder sind nicht bearbeitet. Wer sie nutzen möchte, mag es tun, jedoch nur für nicht-kommerzielle Zwecke und mit Quellenangabe, bitte. Ich freue mich über Eure email, ob Euch die Bilder etwas nutzen.

Offenherzig und dennoch ziemlich unerotisch erscheint dieser Psion 3a, Baujahr 1993. Die inneren Werte machen da schon eher an: Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, flexible Datenbank, Kalendarium, Weltzeituhr, Multitasking (Alles gleichzeitig offen haben!), automatisches Sichern auf die interne Pladde, Energiemanagement, halbwegs vollständige Tastatur (Wo ist eigentlich die Tilde "~"?) ...

Vorsicht, gleich rutscht er! Keine Angst. Meiner ist mir zugeklappt schon auf Fliesen gefallen. War ganz schön laut, aber er konnte es ab. Trotzdem nicht zur Nachahmung empfohlen.

Das Display erscheint durch die Optik der Digitalkamera etwas wie trübes Tümpelwasser.

Spröder Marmor-Charme und geheimnisvolles Psi(on)-Logo auf schimmernden Wellen. Futter für Esotheriker? Eher nicht.

Ohne Dampf keine Leistung, mit Dampf aus dem Steckernetzteil keine Mobilität. Aber keine Panik, die zwei R6 Batterien halten ewig.

Das Tor zur Welt: die serielle Schnittstelle. Das winzige runde Loch über der ESC-Taste ist der Zugang zum Resetknopf.

Schön zu erkennen auch die vielen kleinen Staubteilchen. Voll aus dem Leben eben.

Speicherkarten willkommen. Die eingebauten 2 Megabyte erscheinen riesig (solange man nicht große Programme installiert, oder den 3a als Audio- Workstation mißbraucht). Muß man erweitern, wird's teuer: 1 MByte kostet 2nd hand circa 50,- Euro. Selbstbeschränkung ist billiger. Gut zu erkennen auch die Knopfzelle, die Lebensversicherung für die interne Ramdisk. Die Klettverschlüsse harmonieren mit den Gegenstücken im Lederetui, welches sich partout nicht fotografieren lassen wollte - zuviele Falten. Zwischen den Kletten der Lautsprecher. Ja, wo ist eigentlich das Mikro?

Hier ist Schluß!